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Channel: Frühere Archivtage – Rheinischer Archivtag
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Fragen und Diskussion zur 2. Sektion: Die Wirklichkeit: Geschichtsforschung in und aus Archiven

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Nun wird die Sektion für Rückfragen aus dem Plenum geöffnet und und Heike Bartel-Heuwinkel M. A. setzt die drei Vorträge zueinander in Beziehung. 

Dr. Patt, LVR-AFZ, fragt die Referierenden aus den Kommunalarchiven nach ihrer Einschätzung und den Möglichkeiten zu interkommunalen Kooperationen. Dr. Roelen informiert über vergangene Kooperationen mit dem Stadtarchiv Hamm, die sich auf Grundlage von persönlichen Kontakten und unter thematischen Gesichtspunkten ergab.

Frau Harke-Schmitt, Stadtarchiv Kerpen, spricht die gute Zusammenarbeit der AGs Rhein-Erft und Düren an und darüber, dass verschiedene Ausstellungsprojekte erfolgreich realisiert wurden. Sie weist auf die Wanderausstellung “1700 Jahre jüdisches Leben” hin, die an verschiedenen Orten präsentiert wird. Dabei stelle sich heraus, dass sich die Quellen aus den verschiedenen Archiven immer wieder ergänzten und zusammen ein großes Ganzes bildeten. Eine Herausforderung bei der Planung und Umsetzung dieser Ausstellung sei jedoch gewesen, dass pandemiebedingt viele Absprachen nur über Videokonferenzen möglich waren. 

Zuletzt fragt Bartel-Heuwinkel Dr. Roelen, der in absehbarer Zeit in den Ruhestand gehen wird, nach Empfehlungen für seine*n Nachfolger*in. Er berichtet, dass die Nachfolge im Stadtarchiv Wesel glücklicherweise bereits geregelt ist und die Möglichkeit der Einarbeitung und direkten Einbindung in laufende Projekte besteht – ganz nach dem Motto “Learning by Doing”.

 


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